Tröstet, tröstet mein Volk,/ spricht euer Gott.
Redet Jerusalem

golden dome

zu Herzen /und verkündet der Stadt, dass ihr Frondienst zu Ende geht, / dass ihre Schuld beglichen ist; denn sie hat die volle Strafe erlitten / von der Hand des Herrn / für all ihre Sünden.
Eine Stimme ruft:/ Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! person walking on sand dunes leaving footprint trails behind

 

Baut in der Steppe eine ebene Straße / für unseren Gott!
Jedes Tal soll sich heben, / jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, / und was hüglig ist, werde eben.
Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, / alle Sterblichen werden sie sehen. / Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.

pathway in between of bricked buildings through castle

Steig auf einen hohen Berg, / Zion, du Botin der Freude!

Erheb deine Stimme mit Macht, / Jerusalem, du Botin der Freude!
Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! / Sag den Städten in Juda: /Seht, da ist euer Gott.
Seht, Gott der Herr, kommtmit Macht, / er herrscht mit starkem Arm. Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: / Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her.

Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, / er sammelt sie mit starker Hand.

photo of herd of sheep

Die Lämmer trägt er auf dem Arm, / die Mutterschafe führt er behutsam.

 

 

Jesaja 40,1-5.9-11

Noch eindringlicher wirkt der Text, wenn die Stille davor,  mitgedacht wird.  Eine lange, drückende Stille .Die “Coronastille”, die Stille der Einsamkeit und des alleine seins, der vermeintlichen Gottleere! Umso mehr Trost zeigt sich dann in diesem Text.

Rudi Hürtgen, Schulseelsorger