So, wie gefühlt das gesamte öffentliche Leben still steht, die Schulen, meine Radwerkstatt, so bin ich derzeit auch gezwungen still zu sitzen. Mein eigener Bewegungsdrang ist auf null gesetzt.
Zuhause sein, sich nicht bewegen dürfen, das ist für mich so ziemlich die schwierigste Geduldprobe.
Also, wenn ihr könnt bewegt euch…
fahrt Rad…
joggt…
macht ein „Workout“…
move!
Alleine oder mit Abstand (2m) wie es „Gebot der Stunde“ ist in diesen Zeiten.
Und sucht euch einen Platz zum Innehalten.
Vielleicht habt ihr Lust, dem Hunger nachzuspüren? Dem was dich wirklich bewegt … .
So wie bei Amos?
“Wohlan, Tage kommen, da sende ich einen Hunger ins Land, nicht einen Hunger nach Brot, und nicht einen Durst nach Wasser, sondern MEIN Reden zu hören.” (Amos 8,11)
Nach Martin Buber
Rudi Hürtgen, Schulseelsorger