Liebe Jugendliche, liebe Freund*innen in Jugend- und Schulseelsorge!

Seit über zwei Wochen seid ihr, sind wir überwiegend zu Hause.  Zeit, so fanden wir, nachzufragen, wie sich das so anfühlt. Manch eine/r von euch ist vielleicht froh über die freie Zeit und Entschleunigung. Andere machen sich auch Sorgen, haben Langeweile oder Schwierigkeiten, den ungewohnten Alltag zu schaffen.

Immer wieder jagt uns Corona mit neuen Meldungen einen Schrecken ein. Das kann lähmen. Aber wir Menschen sind frei, um nach den ersten Gefühlen eine Entscheidung zu treffen:

  • Ich kann mich beruhigen und Kraft tanken durch etwas Schönes, dass ich erlebe.
  • Ich kann aktiv Verantwortung übernehmen, in dem ich meine Bedürfnisse zurücknehme, um andere zu schützen.
  • Ich kann mit anderen verbunden bleiben im Netz.
  • Ich kann hoffen und andere ermutigen.

Das macht uns stark und das macht uns als Menschen aus.

Mit unseren Beiträgen hier wollen wir euch ermutigen, diese besondere Zeit gut zu überstehen. Wir werden immer wieder Texte und Bilder einstellen, die euch Kraft und Hoffnung geben (und ab und zu euch auch zum Lachen bringen) sollen. Wer von euch Lust dazu hat, kann uns schreiben: von Erlebnissen, Wünschen, Sorgen oder verrückten Ideen, wie der Tag gelingen kann. Und wenn ihr uns das erlaubt, setzen wir das ins Blog.

Wir sind mit euch verbunden, in Gedanken an unsere tollen Begegnungen, in der Hoffnung auf das, was noch kommt, und im Gebet für euch und mit euch.

Herzliche Grüße, Eure


Florian Sobetzko, Michael Kruse und Rudi Hürtgen